Rwanda Radreise zur UCI-Weltmeisterschaft 2025
Samstag 20.09.2025 – Sonntag 05.10.2025
Mit dem Rennrad in Afrika
Diese besondere Reise bringt eine Gruppe von 10 leidenschaftlichen Radsportlern nach Rwanda, in das „Land der tausend Hügel“, zur UCI-Weltmeisterschaft 2025 in Kigali. Neben dem Besuch der spannenden Rennen bietet diese Reise ein tiefes Eintauchen in die einzigartige Kultur, Natur und Geschichte Ruandas. Die sorgfältig geplanten Rennrad-Routen kombinieren sportliche Herausforderungen, kulturelle Erlebnisse und authentische Begegnungen mit den Menschen und der Landschaft dieses faszinierenden Landes.
Wolf hat diese Reise konzipiert und mit seinen Kontakten im Land vorgeplant. Um die einzelnen Stationen und Phasen buchbar zu machen müssen wir vorab eine Pauschale für die Übernachtungen, Halbpension, Transferleistungen … etc einholen. Die Teilnehmenden müssten dann nur noch ihre Flüge, Verpflegung tagsüber, Eintritte und Verbrauchmaterialien selbst tragen. Im Ticketbereich findest du dazu eine genaue Aufstellung.
Wir versuchen so viele Empfehlungen und Erfahrungen für dich einzubringen. Wolf ist 70% der Strecken schon für dich abgefahren.
1. Allgemeine Reiseinformationen:
- Teilnehmerzahl: 10 handverlesene Radsportler*innen
- Ziel: Teilnahme und Besuch der UCI-Weltmeisterschaft in Kigali, Rundreise durch Ruanda auf dem Rad
- Dauer: 16 Programm-Tage mit 15 Übernachtungen
- Unterkunft: Haus in Kigali, für die gesamte Dauer der Reise gebucht – als „Heimatbasis“ und Rückzugsort, wechselnde Unterkünfte während der Rundtour
- Schwerpunkt: Radsport, Kultur, Abenteuer und Entspannung im Einklang mit der ruandischen Natur und Gesellschaft
2. Reiseverlauf
Samstag, 20.09.2025 – Anreise und Kennenlernen
- Du wirst am Flughafen von Kigali abgeholt, selbstverständlich mit Betreuung für deinen Radkoffer und Gepäck.
- Der Transfer bringt dich in unser gemeinsames Zuhause in Kigali, eine komfortable Unterkunft, die für die gesamten 14 Tage als Basis dient.
- Am Nachmittag habt ihr Zeit, Kigali Downtown zu erkunden – eine Stadt, die Geschichte, Moderne und lebendige Kultur vereint. Der erste Kontakt mit der WM-Atmosphäre lässt bereits Vorfreude auf die kommenden Tage aufkommen.
- Abend: Gemeinsames Kennenlernen der Gruppe, Einblick in den Ablauf der Reise und die ersten kulturellen Eindrücke der Stadt.
Sonntag, 21.09.2025 – Start der UCI-Weltmeisterschaft
- Der Tag bringt uns zum Besuch der Eröffnungszeremonie der UCI-Weltmeisterschaft. Es ist nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch ein kulturelles Ereignis, das die Begeisterung des rwandischen Publikums und die große Bedeutung des Radsports im Land zeigt. Wir passen die Detailplanung noch dem Veranstalterprogramm an.
- Der Rest des Sonntages wird flexibel nach den geplanten Events der WM gestaltet, sodass jeder die Möglichkeit hat, die Wettbewerbe zu genießen oder individuell auf Entdeckungstour zu gehen.
- Abend: Typisch rwandisches Abendessen in einem traditionellen Restaurant – eine Gelegenheit, die lokalen Spezialitäten zu kosten und die gastfreundliche Kultur des Landes besser kennenzulernen.
3. Erste Radrundtour: Kibuye und Nyungwe Nationalpark (500 km, 10.000 hm) Gegen den Uhrzeigersinn
FLUX RC in Rwanda / Rundkurs #01
Montag, 22.09.2025 – Tour nach Kibuye
- Am Montag startet unsere erste große Tour: Die Route bringt uns westwärts an den Kivu-See, genauer gesagt nach Kibuye, eine kleine und malerische Siedlung direkt am Ufer des Sees. Diesen Ort streifen wir auch auf der zweiten Rundtour kurz. Diese erste Strecke nach Westen ist wohl zlich erst kürneu geteert worde und konnte noch nicht probegefahren werden.
- Kibuye ist bekannt für seine ruhige Atmosphäre, die frische Luft und die beeindruckenden Ausblicke auf den See und die umliegenden Hügel. Wir wohnen dort in zwei wunderschönen Häuschen am Hang mit Terrassen und Blick auf den See. Und natürlich unglaubliche Vogelstimmen und der Gesang der traditionellen Fischer.
Dienstag, 23.09.2025 – Tag auf dem See
- Wir verbringen den Tag auf dem Hausboot “Eliza” und erkunden den Kivu-See – einer der bedeutenden Seen Afrikas und um ein Vielfaches größer als der Bodensee. Hier könnt ihr schwimmen, euch entspannen und beim Grillen auf dem Boot die Schönheit der Natur genießen. Ein Besuch der kleinen Inseln im See gibt Einblick in das ruhige, abgeschiedene Leben der Menschen vor Ort. Schwimmende Kühe sind als Showeinlage nicht auszuschliesßen.
Mittwoch, 24.09.2025 – Tour durch den Nyungwe National Forest
- Am Mittwoch führt die Tour zunächst entlang des Sees, später geht es dann bergauf durch den berühmten Nyungwe Nationalpark: Eine dichte, tropische Waldlandschaft, die besonders für ihre Affenfamilien und seltenen Vogelarten bekannt ist. Auf dieser anspruchsvollen Strecke erwartet euch nicht nur eine sportliche Herausforderung durch viele Höhenmeter, sondern auch eine spektakuläre Begegnung mit der atemberaubenden Flora und Fauna Ruandas. Wolfs absolute Lieblingspassage in Rwanda.
- Die Straße wird durch erstaunlich viele freundlich-sachliche Soldaten im Grünen bewacht. Wolf ist die Route in beiden Richtungen schon gefahren und es bleibt immer ein schönes, aber misteriöses Erlebnis.
Donnerstag, 25.09.2025 – Pausentag im Nyungwe Nationalpark
- Der Donnerstag dient zur Entspannung und Erholung im oder am Nationalpark. Es besteht die Möglichkeit, an geführten Wanderungen durch Teeplantagen und den dichten Regenwald teilzunehmen. Der Fokus liegt hier auf der Naturerfahrung, der Stille und der besonderen Atmosphäre der untrubeligen Orte.
- Übernachtung in einer Eco-Lodge mitten im Grünen in einzelnen Minihütten. Nachts wird es kalt auf 2.000 ÜNN.
Freitag, 26.09.2025 – Tour zurück nach Kigali
- Die Rückkehr nach Kigali erfolgt über eine Route mit 2 Optionen: Wer schon am Freitag Abend zurück in Kigali sein will, um das ganze Rennwochenende mitzubekommen, folgt einer leicht anderen Route und hat von der Ecolodge nach Hause ca 180 km zu erledigen. In Summe hat dieser kürzere Rundkurs dann ca 460 km.
Wer es etwas ruhiger angehen will, der folgt der Route wie hier geplant und hat ca 100 km nach der Ecolodge eine Übernachtung im African Art Center in Nyanza und am Samstag dann ebenfalls noch einmal ca 100 km mit vergleichsweise wenig Höhenmeter bis zu unserem Kigali-Quartier. Dieser Rundkurs kommt so auf ca 500 km. - Die letzten Kilometer in Richtung Kigali werden sich naturgemäß wieder mit mehr Verkehr füllen. Ruhe bewahren im Gewusel, ganz gleich auf welcher Route.
4. Zweites Wochenende: UCI-Weltmeisterschaft Finale
Samstag & Sonntag, 27.-28.09.2025 – WM-Finale und kulturelle Highlights
- An diesem Wochenende stehen die Finalveranstaltungen der UCI-Weltmeisterschaft im Mittelpunkt. Die ganze Stadt wird im Radsportfieber sein, und wir tauchen gemeinsam in die einmalige Atmosphäre ein. Details dazu folgen. > UCI Kigali 2025
- Ein wichtiger Besuch dieses Wochenendes könnte auch der Besuch des Genozid-Memorials am Stadtrand von Kigali sein. Es erinnert an die schreckliche Vergangenheit des Landes aus den frühen 1990ern, ist aber auch ein Zeichen für den unerschütterlichen Weg der Versöhnung und des Wiederaufbaus Ruandas. Dieser Besuch erfordert Ruhe und Achtsamkeit, bietet jedoch wertvolle Einblicke in die bewegte Geschichte des Landes und sollte nicht zu zeitlich knapp geplant werden. 1-2h vor Ort sind sicher sinnig. > Genozid Memorial
5. Zweite Radrundtour: Vulkanregion (430 km 8.000 hm)
FLUX RC in Rwanda / Rundkurs #02
Montag, 29.09.2025 – Transfer zur Vulkanregion
- Nach dem aufregenden Wochenende beginnt am Montag die zweite Radrundtour. Diesmal fahren wir in die nördliche Vulkanregion, wo wir beeindruckende Landschaften und einmalige Naturerlebnisse erwarten.
- Wir werden in dem wunderbaren Africa Rising Cycling Center in kleinen Häusern untergebracht und von “Focus”, dem Chefkoch der Rad-Nationalmannschaft versorgt.
ARCC auf Instagramm
Dienstag, 30.09.2025 – Vulkanwanderung
- Für diejenigen, die eine Herausforderung suchen, bietet sich eine Tageswanderung auf einen der Vulkane in der Region an. Einer der “einfachen” Aufstiege führt in eines Tageswanderung auf über 3.700 m und belohnt mit einem atemberaubenden Panorama, Urwald und bei Regen viel Matsch und Glitsch im unteren Drittel.
Mittwoch, 01.10.2025 – Variationen im Hinterland
- An diesem Tag erkunden wir mit Interessierten das ruhige und idyllische Hinterland der Vulkanregion per Fahrrad oder zu Fuß – dabei geht es weniger um sportliche Betätigung, sondern auch die Möglichkeit, die abgelegenen Dörfer und die traditionelle Lebensweise der Menschen in Ruhe kennenzulernen. Wenn verfügbar, bieten wir auch Mountainbikes für Interessierte an. Zeit und Muße ist ein wunderbarer Begleiter in der Region.
- Der sehr spannend gemachte Ellen Degeneres Campus der Dian Fossey Stiftung ist immer ein Besuch wert, um mehr über ihre frühe Arbeit im Artenschutz, Gorillas und Urwälder zu erfahren.
- Wer genug Budget angehäuft hat, kann auch live Touren zu Gorillas unternehmen. Tagesausflüge kosten irgendwas deutlich jenseits der 1.000 USD p.P. – vermutlich muss das ausreichend vorher gebucht werden. > Volcano Nationalpark
Donnerstag, 02.10.2025 – Tour zurück zum See
- Unsere Tour führt uns heute ganz unauffällig über das “Dach der Tour” auf 2.500 ÜNN und dann wieder runter zu den nördlichen Ufern des Kivu-Sees. Tatsächlich gibt es keinen Pass oder enge Serpentinen. Unten angelangt werden wir entlang des Seeufers radeln und die einmalige Atmosphäre des Sees und nach wieder Höhenmeter die Teeplantagen auf Augenhöhe genießen, bevor wir erneut nach vielen Hügeln und Rampen in den charmanten Seehäusern übernachten.
Freitag, 03.10.2025 – Rückkehr nach Kigali
- Rückkehr im Sattel ostwärts nach Kigali am Freitag, wo wir uns auf das letzte Wochenende unserer Reise vorbereiten.
6. Drittes Wochenende in Kigali (04.-05.10.2025)
- Dieses Wochenende ist ideal, um die Stadt Kigali in all ihren Facetten zu erleben. Besuche lokaler Märkte, das Erkunden von Kunstgalerien und Cafés sowie Spaziergänge durch verschiedene Stadtviertel stehen zur Auswahl. Wer Interesse hat, kann auch das Nationalmuseum besuchen oder ein Treffen mit der ruandischen Cycling Federation organisieren.
- Den Abschluss bildet ein gemeinsames Abendessen am Samstag, bei dem wir die Eindrücke der Reise reflektieren und die besondere Zeit in Ruanda feiern.
- Der Sonntag wird vermutlich durch Abreisen und Transfers geprägt sein. Das ganze Wochenende sind wir auf Shuttles mit Radkoffern zum Flughafen eingestellt. Wenn Platz für Programm bleibt, dann unternehmen wir noch etwas.
7. Logistik und Planung:
Teamfahrzeug & Equipment
- Unser Teamfahrzeug transportiert die Räder und das Gepäck, sodass ihr auf den Touren leicht und flexibel unterwegs seid. Es gibt keine Treffpunkte für Pausenverpflegung – wir vertrauen auf spontane Pausen und lokale Gegebenheiten. Wir stellen einen Toyota 4-Sitzer Allrtad – der auch für Notfälle 2-3 Personen aufnehmen könnte.
Medizinische Versorgung
- Ruanda verfügt über vergleichsweise hohe Hygienestandards, doch insbesondere in ländlichen Gebieten kann die medizinische Versorgung eingeschränkt sein.
- Impfungen wie Tetanus und Gelbfieber sind erforderlich.
- Malaria spielt in den Regionen, die wir bereisen keine Rolle. Mückenstiche werden zudem eher die Ausnahme sein.
- Rwanda war in der Covid-Zeit recht streng was das teure PCR-testen anging. Aktuell wissen wir von keinen Auflagen.
Mobilfunk & Internet
- Alle Unterkünfte bieten WLAN, das für die normalen Bedürfnisse ausreichen sollte. Wer viel Datenvolumen benötigt, kann sich über lokale SIM-Karten oder virtuelle SIM-Dienste informieren. Eine Empfelung scheint die App Airalo für virtuelle Sims und verlässliches prepaid Datenguthaben zu sein. Die Mobilfunknetzabdeckung ist auch auf dem Land oft besser als im heimischen Brandenburg.
8. Land und Leute
Zahlungsmittel
- Rwanda ist erstaunlich fortschrittlich in digitalen Bezahlsystemen. Mit „Momo Pay“ können sogar kleine Beträge problemlos ohne WLAN oder Apps bezahlt werden, wenn man eine local Sim im Handy hat. In größeren Städten und Einrichtungen ist auch die Kartenzahlung weit verbreitet. Wir werden für die Gruppe zwei lokale Telefone mit Bezahlguthaben bereitstellen. Große Mengen US Dollar machen in dem Land für deine Reise praktisch keinen Sinn – werden aber auch in der Hauptstadt in bestimmten Läden angenommen, falls du dich dadruch besser versorgt fühlst.
- Die Preise sind für unsere Verhältnisse moderat, aber nicht spottbillig. In der Regel wird nicht wirklich verhandelt oder ein abwegiger Preis vorab ausgerufen. Bei Sondergeschäften kann das natürlich anders ausfallen. Oft stehen die Preise auch einfach dran.
Verkehr
- Außerhalb von Kigali ist der Verkehr oft überraschend ruhig, ideal für ausgedehnte Radtouren. In der Stadt selbst kann der Verkehr hektischer sein, weshalb wir das Radfahren hier eher auf den frühen Morgen beschränken würden. Alternativ gibt es die beliebten Moped-Taxis für kurze Transfers. Wir empfehlen extra dafrü eine Kopfbedecknug für unter dem Helm einzuplanen. Ein Cappy, eine dünne Mütze, ein Tuch, die Kapuze einer Windjacke … sollte man immer dabei haben.
- Du wirst viele Transport-Fahrräder sehen, die sich vergnügt und interessiert mit Radsportlern messen, oder unglaubliche Lasten transportieren, z.T. kilometerweit bergauf schieben oder ohne ausreichende Bremsen bergab rasen. Das ist der Transportalltag für die kleineren Strecken.
- Fahr in den Abfahrten immer etwas moderater als in Europa, weil man nie weiß, wer mit welcher Last auf dem Kopf über die Straße will. Lass dir genug Spielraum für Unerwartetes, Kinder oder auch mal Steinschlag nach Regenfällen.
Menschen
- Das Leben in Rwanda spielt sich viel draußen ab. Du wirst nur sehr selten wirklich allein sein. Die Menschen sind freundlich, beherrscht und man grüßt sich … und du darfst gerne auch mit machen. Ein freundliches Nicken reicht und öffnet manche Tür. Kinder sind sehr neugierig und oft begeistert oder unerwartet eingeschüchtert von dem “Musungu”.
In der Regel schallt dir erste ein Musungu und dann ein “Gudi Maning” entgegen oder “give me the many” als Versuch, das Taschengeld aufzubessern und die Englishkenntnisse zu zeigen. Du musst nichts geben. Es ist mehr ein Ritual der Kids. - Die Erwachsenen haben eigentlich alle immer etwas zu tun und auf dem Land ist jeder Quadratmeter von Hand akkurat bepflanzt und gepflegt. Frauen und Männer tragen gleichermaßen mit körperlicher Arbeit zum Unterhalt der Familie bei. Es gibt nur wenige desolat arme Menschen und in ihrem Tun wirkt die Bevölkerung ausgeglichen und zufrieden.
- Je ländlicher die Region, desto unwahrscheinlicher wird Englisch gesprochen. Kinja Rwanda ist die Landessprache die wohl halbwegs nah an Suaheli sein soll. Übersetzugsprogramme sind manchmal ganz praktisch. Hände und Füße tun es auch.
- Als Radfahrer bist du eher ein Bisschen Held und natürlich auch viel beachtet. Der Radsport überhaupt ist im Land hoch angesehen.
- Diebstahl, Raub oder Betrug sind keine typischen Rwanda-Geschichten. Mag sein, dass das Land am Ende auch nicht ohne Kriminelle ist, aber es beschleicht einen nie ein unsicheres Grundgefühl. Ganz gleich ob Hauptstadt oder Hinterland, tags oder nachts, Mann oder Frau – du wirst dich auch allein immer völlig frei bewegen können. Allzu grober Leichtsinn ist vielleicht nirgends auf der Welt ein guter Ratgeber.
Klima
- Deine Reise wird sich in Höhenlagen zwischen 1.400 und 2.500 ÜNN bewegen. Die Luft ist also immer etwas dünner und das klima entsprechend gemäßigt. In den ersten Tagen sollte man sich ruhig etwas schonen. Rwanda ist sehr grün und wenn es regnet dann richtig. Brüllend heiß wird es eher nicht. Deine Kleidung sollte überwiegend sommerlich sein, mit warmen Layern für kühle Abende und kalte Nächte in den Bergen. Eine gute Regenjacke fürs Rad wäre zu empfehlen.
- In Kigali ist casual chic für die Abende auch mal ok 🙂
- Falls du auf Vulkantour oder zu den Gorillas gehen willst, solltest du die Kleidungshinweise der Veranstalter genau lesen und beachten. Es gibt biestige Nesseln, nasse Regenwälder und schwieriges Gelände. Für die geplanten Hinterlandspaziergänge und ungeführten, leichten Wanderungen reicht ein fester Halbschuh oder Sneaker mit Gripp und normale lange Kleidung.
- Die Sonnen Auf- und Untergänge sind kurz. Die Nacht ist pechschwarz und es gibt im ländlichen Bereich kaum Straßenbeleuchtung. Wir planen die Tourtage so, dass wir möglichst vor Dunkelheit eingetroffen sind. Gutes Licht am Rad für Unerwartetes ist absolut zu empfehlen.
Ersatzteile
- Rechne mit Nichts, bring alles mit, was du meinst brauchen zu können. Wir haben ja ein Begleitfahrzeug.
- Umgekehrt kannst du gerne technische Dinge einpacken, die du nach der Tour den Locals spenden willst. Es gibt wenig, was da nicht passend wäre. In der Regel ist allerdings unsere Radkleidung zu weit/zu groß.
- Bei der Zusammenstellung des Werkzeugs für unsere Bedürfnisse stimmen wir uns untereinander vorher ab.
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